Die Obfrau bedankte sich für das Vertrauen und den Zusammenhalt der Gastwirte im Dorf, es war in diesen Pandemiezeiten schwierig, aber trotzdem hat man Kontakt gehalten und sich ausgetauscht. „Wir müssen dankbar sein für die guten Sommersaisonen, aber nur unter Einhaltung der Regeln können wir der anstehenden Wintersaison optimistisch entgegensehen“, betonte die Obfrau. Sie bedankte sich auch bei Bürgermeister Dominik Oberstaller für die sehr gute Zusammenarbeit und das stets offene Ohr für das Gastgewerbe und den Tourismus.

Bezirksobmann Thomas Walch bedauerte in seinen Ausführungen, dass Südtirol die schlechteste Impfquote Italiens aufweise und somit die Wintersaison in Gefahr sei; jetzt müssten alle Bürger Verantwortung übernehmen, denn wenn Südtirol zum Risikogebiet erklärt werde, seien negative Folgen für den Tourismus unvermeidbar.

Bürgermeister Dominik Oberstaller unterstrich die Wichtigkeit eines offenen Austausches zwischen den Interessensvertretungen und der Gemeindeverwaltung. Viele Instandhaltungsarbeiten wurden im Gemeindegebiet durchgeführt, die zur Verschönerung und Attraktivitätssteigerung beitragen und Wanderwege sowie kulturelle Attraktionen wurden aufgewertet. So wurde der Platz im Dorfzentrum jetzt verkehrsbefreit und für diverse Veranstaltungen nutzbar gemacht. Weiterhin stelle im Ort die illegale Wohnungsvermietung, das wilde Campen und der Tagestourismus ein großes Problem dar.