HGV Toblach: Toblach rüstet sich für Olympia 2026
Toblach – Kürzlich fand im Restaurant Winkelkeller in Toblach die Jahresversammlung der Ortsgruppe Toblach des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) statt.
HGV-Ortsobmann Thomas Walch informierte über die geplanten Mobilitätsmaßnahmen im Bezirk Pustertal/Gadertal und über den aktuellen Stand bei den Umbauarbeiten im Biathlonzentrum Antholz.
Weiters verwies er auf einige Herausforderungen im Tourismus und bedauerte, dass die Gästekarte bei der Bevölkerung unter starker Kritik steht und die Kommunikation seitens der Medien darüber unzureichend bzw. einseitig ist. Zum Schluss seiner Ausführungen ging Walch auf die Aktivitäten und Veranstaltungen der Ortsgruppe Toblach ein und erwähnte insbesondere die gute Zusammenarbeit im Austausch und mit den lokalen Entscheidungsträgern, insbesondere dem Bürgermeister.
HGV-Direktor Raffael Mooswalder betonte die Wichtigkeit der HGV-Ortsgruppen und ging ebenso auf die Vorbereitungen zu Olympia 2026 ein. Der HGV setzt sich dafür ein, jene Mitglieder zu unterstützen und zu begleiten, die Verträge im Rahmen der Olympischen Spiele unterzeichnet haben. Mooswalder zeigte sich erfreut über die Investitionen in die Infrastrukturen im Pustertal. Trotz der vielen logistischen Herausforderungen, auch in Zusammenhang mit Olympia, verschafft die Olympiade aber eine wertvolle Sichtbarkeit.
Bürgermeister Martin Rienzner informierte über die Profilierung von Olympia für Toblach, die Herausforderungen des Landschaftsbildes durch den Borkenkäfer, den Ausbau der Radwege und über die Aufwertung des Toblacher Sees.
Herbert Santer, Vizepräsident des Tourismusvereines Toblach, betonte, dass der Verkehr insgesamt eine große Herausforderung darstellt. Toblach muss verkehrstechnisch beruhigt und verschönert werden.