HGV legt Nachhaltigkeitsbericht vor
Strategische Ansätze und Projekte vorgestellt - CO₂-Fußabdruck wird jährlich erhoben
Eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus zu fördern und zu unterstützen. Darin sieht der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) als Interessenvertreter für über 4.500 Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe seinen Schwerpunkt in der zukünftigen Arbeit. Mit dem Leitmotiv „Future Hospitality“ setzt der HGV insbesondere auf die drei Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Human Relations und Innovation.
Gemeinsam mit unseren über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten wir daran, dass ökologische Ziele in unseren Büros genauso erreicht werden, wie soziale und ökonomische Chancen geschaffen werden.
So wurden in letzter Zeit zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen und Beratungsangebote geschnürt, welche die Mitgliedsbetriebe auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen. „Gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft gestalten - das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Vision. Dabei haben wir nicht nur wirtschaftliche Ziele im Blickfeld, sondern sind uns als einer der größten Wirtschaftszweige des Landes auch der sozialen Verantwortung bewusst“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger die Anliegen des Verbandes.
Aber nicht nur als Interessenvertreter und Dienstleister fördert der HGV die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Auch als verantwortungsbewusster Arbeitgeber ist man bemüht, die gesetzten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. „Gemeinsam mit unseren über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten wir daran, dass ökologische Ziele in unseren Büros genauso erreicht werden, wie soziale und ökonomische Chancen geschaffen werden“, nennt HGV-Direktor Raffael Mooswalder die Ziele des HGV als Arbeitgeber. Mit einem eigenen „Green Team“, zahlreichen Benefits sowie vielen Maßnahmen zur besseren Vereinbarung von Beruf und Familie sollen die gesetzten Ziele erreicht werden.
Nun hat der HGV seine Bemühungen als Arbeitgeber in einem eigenen HGV-Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst. Darin werden die strategischen Ansätze beschrieben und die Ergebnisse der Aktivitäten anhand von Kennzahlen und Projekten aufgezeigt. Die jährliche Berechnung des CO2-Fußabdruckes ist dabei wesentlicher Baustein und dient als Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Betriebsökologie. So konnten die verbrauchten Tonnen CO2 pro Mitarbeitende in den letzten fünf Jahren von 3,37 Tonnen auf 1,91 Tonnen gesenkt werden.
Der erstmals erschienene Nachhaltigkeitsbericht ist in die Kapitel Governance, Ökologie und Soziales eingeteilt, die in Zukunft die Schlüsselbereiche des Handelns, sowohl als Unternehmen und Arbeitgeber als auch als Dienstleister sind. „Wir befinden uns auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, sind, aber noch längts nicht am Ziel angekommen. Der erste HGV-Nachhaltigkeitsbericht soll aber einen Beitrag leisten, um das Bewusstsein unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schärfen und deren Handeln noch stärker in Richtung Nachhaltigkeit auszurichten“, sieht HGV-Direktor Raffael Mooswalder optimistisch in eine nachhaltigere Zukunft.