Inzwischen hat auch die Nationale Regulierungsbehörde für den Verkehr – Autorità di Regolazione dei Trasporti (ART) – ihre Einschätzung abgegeben. Demnach ist vor allem in touristischen Spitzenmonaten wie September und Dezember die Verfügbarkeit von Taxis entscheidend, um einen reibungslosen Ablauf der Mobilität in der Stadt zu gewährleisten. Die Zahl der nicht beantworteten ersten Taxi-Anfragen, die im vergangenen Jahr in den Spitzenmonaten 20 Prozent überstieg, verdeutlicht, wie dringend eine Lösung wurde, schreibt die Ortsgruppe Bozen des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) in einer Medienaussendung. Auch bei der diesjährigen Jahresversammlung hat die Ortsgruppe die Thematik der Taxilizenzen aufgeworfen und die Stadt ersucht, das Problem zu lösen.  

„Als HGV-Ortsgruppe haben wir uns aktiv in den Diskussionsprozess eingebracht und gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Bozen die Notwendigkeit eines besseren Angebots an Mobilitätsdienstleistungen für unsere Gäste und die lokale Bevölkerung unterstrichen“, so Barbara Zisser, Obfrau der HGV-Ortsgruppe Bozen und HGV-Vizepräsident Klaus Berger.

Die HGV-Ortsgruppe Bozen dankt der Stadtverwaltung für ihre Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Thema und hofft, dass die Vergabe der zusätzlichen Lizenzen nun zügig umgesetzt werden kann, heißt es abschließend in der Medienaussendung.