Die Lehre im Hotel- und Gastgewerbe
#yourchance
Wer sich professionell ausbilden lässt, ambitioniert und motiviert ist, dem stehen im Hotel- und Gastgewerbe sämtliche Karrieremöglichkeiten offen. Dabei hat man auch noch die seltene Chance, das Gelernte in der ganzen Welt anzuwenden. Glücklicherweise haben wir in Südtirol verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten, die uns zu unserem beruflichen Ziel bringen: Fachschule, Hotelfachschule und die Berufsschule (für Lehrlinge). Eine lange Tradition hat dabei die Lehre – sowohl im Service als auch in der Küche.
Zunehmend mehr gastronomische Betriebe bieten ihren Mitarbeiter:innen sogar die 4-5 Tage-Woche an, wobei man zusätzlich nach Saisonschluss einen rund einmonatigen Urlaub genießen kann. (Da kann keiner mehr behaupten, dass die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe nicht mehr attraktiv wären.)
#yourchance im Service
Gäste im Speisesaal oder Restaurant empfangen und dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlen, bei der Wahl der Speisen und Getränke behilflich sein und damit verbundene Fragen beantworten, Bestellungen entgegennehmen und das Gewünschte servieren oder hinter der Theke Getränke zubereiten – so könnte man die Aufgaben einer Servicekraft beschreiben. Hinzu kommt natürlich auch das, was von außen nicht sichtbar ist: die Vorbereitung für einen reibungslosen Serviceablauf und das meistens nicht allein, sondern in einem motivierten Team, das einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Besondere am Team: die Herkunft mancher Kolleg:innen geht weit über die Landesgrenzen hinaus. Man hat also die Möglichkeit, internationale Freundschaften zu schließen und sowohl durch Teamkolleg:innen als auch durch Gäste interessante Persönlichkeiten kennenzulernen. Eine gewisse Kontaktfreude wäre hier also von Vorteil. Nur wenige andere Berufe schaffen es, Menschen so schnell ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern wie es der Fall ist, wenn Gäste ihren schön angerichteten Teller serviert bekommen.
#yourchance in der Küche
Wer für diesen schön angerichteten Teller verantwortlich ist? Die Küche - als Herzstück eines jeden gastronomischen Betriebes. Teil davon zu sein bedeutet, in einem lebhaften und dynamischen Team ein Gesamtprodukt zu erstellen, wobei jede:r seine Stärken gezielt einsetzen kann. Welche Stärken man besitzt, findet man durch die schrittweise Einarbeitung in den Beruf mit der Zeit heraus. Dadurch baut man sich ein großes Know-how auf, das unter anderem die Geschichte und die Verarbeitung von Produkten umfasst.
Der Kochberuf zeichnet sich durch Leidenschaft, aber vor allem auch durch Kreativität, Präzision und dem Wunsch aus, Neues lernen zu wollen. Dabei steht viel Abwechslung auf dem Programm. Die Möglichkeit, seine kreative Seite in der Küche auszuleben, innovative Gerichte zu kreieren und kulinarische Erlebnisse für die Gäste zu schaffen, ist besonders erfüllend und motiviert das gesamte Team.
Die Lehre beträgt drei Jahre
Die Lehre in den Bereichen Küche und Service beträgt drei Jahre. Die Jugendlichen arbeiten das gesamte Jahr über im Betrieb, werden vorwiegend im Betrieb ausgebildet und absolvieren jährlich insgesamt zehn Wochen Blockunterricht an einer Landesberufsschule. Falls man das 15. Lebensjahr noch nicht erreicht hat und somit die Lehre noch nicht beginnen darf, besteht die Möglichkeit, mit dem ersten Jahr Berufsfachschule zu beginnen und anschließend in die Lehre einzusteigen.
Nähere Informationen zu den Berufen und den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten finden Interessierte unter www.hgj.it