Vitalpina Hotels Südtirol lancieren eigene Produktlinie
Innovative Kooperation zwischen Tourismus, Landwirtschaft und Handel
Bozen – Die Angebotsgruppe der rund 30 Vitalpina Hotels Südtirol hat sich seit Jahren als Vorreiter im nachhaltigen Tourismus etabliert. Dabei spielt Regionalität eine zentrale Rolle, nicht nur als Konzept vor Ort, sondern auch als kontinuierlicher Lebensstil, der das ganze Jahr über erlebbar ist. Einen weiteren Schritt haben die Vitalpina Hotels nun mit der Lancierung einer eigenen Produktlinie unternommen, welche heute im Rahmen eines Medientreffens im Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung in Bozen vorgestellt worden ist.
Die Stärkung der kleinen Kreisläufe, die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft und die Förderung der regionalen Wertschöpfung sind wichtige Eckpfeiler der Vitalpina-Philosophie.
„Die Stärkung der kleinen Kreisläufe, die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft und die Förderung der regionalen Wertschöpfung sind wichtige Eckpfeiler der Vitalpina-Philosophie. Mit konkreten Aktionen werden wir diese Philosophie in unseren Mitgliedsbetrieben umsetzen“, betonte Brigitte Zelger, Präsidentin der Angebotsgruppe in Anwesenheit des Tourismuslandesrates Luis Walcher und des HGV-Direktors Raffael Mooswalder.
Daher widmete sich die Gruppe verstärkt dem Thema Ernährung und entwickelte in Zusammenarbeit mit der IDM Südtirol erste Ansätze für ein eigenes Food-Konzept, das eine noch engere Verbindung mit der Region und ihren Ressourcen herstellt. Entstanden ist die Idee aus dem Wunsch heraus, das Netzwerk vor Ort, mit Partnern der Südtiroler Landwirtschaft, des Handwerks und Handels, zu stärken und einen echten Mehrwert zu bieten.
„Das ist ein beeindruckendes Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft. Es verdeutlicht, dass durch gemeinsame Anstrengungen und kreative Konzepte nachhaltige Lösungen entstehen können. Möge dieses Projekt nur der Anfang sein und viele weitere Initiativen inspirieren, die die Verbindung zwischen diesen beiden bedeutenden Sektoren weiter stärken und unser Engagement für nachhaltige Entwicklung vorantreiben“, lobte Tourismuslandesrat Luis Walcher.
In dieselbe Kerbe schlug auch HGV-Direktor Raffael Mooswalder: „Wir können mit lokalen Partnern die Kreislaufwirtschaft stärken und gemeinsame Synergien nutzen. Dies ist eines von mehreren positiven Beispielen lokal gelebter Zusammenarbeit, die wir als HGV mittragen.“
Mit Hilfe und Expertise von Bettina Schmid, Ernährungswissenschaftlerin und Leiterin des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, sowie in Zusammenarbeit mit drei Partnern aus Landwirtschaft, Handel und Handwerk wurde die neue Vitalpina-Produktlinie kreiert. So wurden mit Hannes Schwienbacher von Ultner Brot drei Bio-Frucht-Getreide-Riege, mit Rudolf von Berg von der Meraner Mühle eine eigene Bio-Brotbackmischung aus regionalem Getreide und mit Peter Seibstock von Seibstock Manufaktur in Martell ein besonderer Sirup der schwarzen Johannisbeere entwickelt.
Diese Produkte sind nun sowohl in den Mitgliedsbetrieben der Gruppe erhältlich als auch in den Genussmärkten sowie im Online-Shop von Pur Südtirol und Naturalia.
Diese Initiative markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Wohlbefinden durch gesunde Ernährung bei Vitalpina. Wie Präsidentin Brigitte Zelger angekündigt hat, werden weitere Produktlinien mit lokalen Partnern folgen. „Die Fortsetzung unseres Food-Konzeptes verspricht nicht nur die Stärkung der Zusammenarbeit, sondern auch eine nachhaltige Förderung der lokalen Wirtschaft und der regionalen Gemeinschaft“, unterstrich Präsidentin Brigitte Zelger bei der Präsentation der neuen Food-Linie von Vitalpina.