Ortsobfrau Angelika Stafler ging in ihrem Tätigkeitsbericht unter anderem auf die enge Zusammenarbeit mit der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld ein. Gemeinsam wird dabei beispielsweise an dem Bienenweg gearbeitet, welcher heuer realisiert werden soll. Zudem wurde über die Zukunft des Militärareals in Freienfeld gesprochen. „Dabei wäre es uns ein großes Anliegen, wenn wir in diese Thematik integriert werden und mitdiskutieren dürfen, was mit dem Areal passieren soll“, so die HGV-Ortsobfrau. Was den Radweg betrifft, ist die Vorstellung der neuen Trassenführung erfolgt. Die zweite Panoramaroute über Stilfes sollte beibehalten werden.

HGV-Gebietsobmann Manfred Volgger zeigte sich sehr erfreut über die agile HGV-Ortsgruppe und lobte deren Arbeit. Ebenso bedankte sich Volgger bei den anwesenden Vertretern des Skigebietes Rosskopf und unterstrich einmal mehr die Wichtigkeit der Strukturen, die als Aushängeschild für das Tal und das ganze Gebiet Wipptal fungieren. Als wichtig empfunden wurde auch die Verbindungsbahn Rosskopf-Ladurns, an deren Realisierung gemeinsam gearbeitet werden sollte. Der Gebietsobmann erinnerte auch an die bevorstehenden Landtagswahlen im Herbst und daran, dass man nur gemeinsam ein gutes Ergebnis für den gesamten Sektor erzielen könne.

Ebenso anwesend war Landtagsabgeordneter Helmut Tauber, welcher in seinem Bericht auf tourismuspolitische Themen und aktuelle Diskussionen im Landtag einging. Als große Herausforderung sieht Tauber den Erhalt der Dorfgasthäuser und Dorfbars, welche eine wichtige soziale Funktion haben. Ein weiteres Thema, an dem es festzuhalten gilt, ist die qualitative Erweiterung. „Eine Entwicklung muss auch zukünftig möglich sein“, so Tauber.

Gemeindevertreter Heinrich Aukenthaler überbrachte die Grußworte aus der Gemeinde. Stellvertretend für die Tourismusgenossenschaft nahm Florian Mair, Geschäftsführer der Tourismusgenossenschaft Sterzing Pfitsch Freienfeld, an der Jahresversammlung teil. Ebenso anwesend war Hannes Stofner von der Seilbahn Rosskopf. Dieser betonte, dass die Entwicklung rund um den Rosskopf richtig und wichtig ist. „Die neue Kabinenbahn wäre ohne die Hilfe aller Beteiligten nicht möglich gewesen. Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle auch den Betrieben, welche uns bei der Finanzierung und dem Bau unterstützend zur Seite standen“, so Stofner.