HGV begrüßt Vorgehen gegen gefälschte Gästebewertungen

Der Hoteliers- und Gastwirtverband (HGV) begrüßt das harte Durchgreifen gegen gefälschte Gästebewertungen auf Online-Portalen und auf Social Media, welches im Gesetzesentwurf zu den Klein- und Mittelbetrieben vorgesehen ist.

Gefälschte und unwahre Bewertungen richten wirtschaftlichen Schaden an und beeinträchtigen unverschuldet das Vertrauen der Gäste in unsere Betriebe.

Manfred Pinzger
HGV-Präsident

Dieser Gesetzesentwurf ist beim letzten Ministerrat vorgelegt und diskutiert worden. Der Vorschlag stellt einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen gefälschte Online-Bewertungen dar, welchen speziell die Betriebe in der Gastronomie und Hotellerie ausgesetzt sind. Die Nationale Vereinigung der Bar- und Restaurantbetreiber (FIPE), die gesamtstaatliche Federalberghi und der HGV als Vertretung der Gastronomie und Beherbergungsbetriebe in Südtirol, führen bereits seit vielen Jahren einen Kampf zum Schutz der Glaubwürdigkeit der gastronomischen Betriebe. „Gefälschte und unwahre Bewertungen richten wirtschaftlichen Schaden an und beeinträchtigen unverschuldet das Vertrauen der Gäste in unsere Betriebe“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger, der auch Vizepräsident der gesamtnationalen Confcommercio ist. Der Gesetzesvorschlag ist somit ein wichtiges Signal und eine wichtige Maßnahme, um mehr Transparenz und Fairness bei den Online-Bewertungen zu gewährleisten. Der Gesetzesvorschlag sichert auch das Recht auf Gegendarstellung zu und räumt die Möglichkeit ein, unwahre und beleidigende Bewertungen entfernen zu lassen. Der HGV unterstützt Systeme, welche sowohl die Betriebe als auch die Kunden unterstützen und die eine transparente und authentische Information sicherstellen. 

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