HGV begrüßt Ausbau der Zugverbindungen nach Südtirol

Bozen – Seit 9. Juni ist Südtirol mit weiteren Schnellzugverbindungen erreichbar. Somit werden täglich zehn Frecciarossa-Verbindungen von und nach Rom verkehren.

Mit diesen direkten Schnellverbindungen werden weitere Möglichkeiten einer komfortablen und nachhaltigen An- und Abreise geschaffen.

Manfred Pinzger
HGV-Präsident

Weitere zwei Frecciarossa-Verbindungen von Mailand nach Bozen sowie eine Schnellzugverbindung zwischen Bozen und Pescara wird es an den Wochenenden geben. Neu ist, dass es an den Wochenenden eine direkte Intercity-Verbindung von Lecce in Apulien nach Bozen gibt. „Mit diesen direkten Schnellverbindungen werden weitere Möglichkeiten einer komfortablen und nachhaltigen An- und Abreise geschaffen“, freut sich Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV). Zudem werden diese direkten Zugverbindungen dazu beitragen, den PKW-Verkehr zu verringern. Positiv bewertet wird zudem, dass es bis 15. September an jedem Wochenende eine direkte Nachtverbindung von Rom nach Innichen gibt. Der HGV unterstützt die Bemühungen des Mobilitätsressorts unter Landesrat Daniel Alfreider, die Zugverbindungen von Süden bzw. von Norden nach Südtirol auszubauen und zu verbessern. In diesem Zusammenhang hat sich der HGV auch dafür eingesetzt, dass der Zugreisende vom Bahnhof zum Urlaubsquartier komfortabel weiterreisen kann. Dafür wurde in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Silbernagl die Initiative „Südtirol Transfer“ ins Leben gerufen. Damit wird der Gast zu rund 11.000 Urlaubsquartiere in Südtirol gebracht. „Aktuell bemühen wir uns, dass zukünftig das Angebot von Südtirol Transfer direkt mit dem Zugticket mitgebucht werden kann. Somit würde das Buchen der alternativen Anreise nach Südtirol noch einfacher und vor allem attraktiver“, unterstreicht HGV-Direktor Raffael Mooswalder.

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