Gabriel Zingerle ist neuer Obmann der HGV-Ortsgruppe Innichen
HGV-Ortsgruppe Innichen hat Neuwahlen durchgeführt
Bei der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Innichen standen die Neuwahlen der Ortsgremien im Mittelpunkt. Auf Alice Cacciatore Ortner folgt Gabriel Zingerle als Ortsobmann.
Mit viel Engagement und Zuversicht will die Ortsgruppe Innichen des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) die Zeit nach der Pandemie angehen. Dies zeigte sich auch bei der Neuwahl der Ortsgremien: Neun Gastwirtinnen und Gastwirte erklärten sich bereit, im Ausschuss mitzuarbeiten. Ortsobfrau Alice Cacciatore Ortner stellte sich nicht mehr als Ortsobfrau zur Wahl, zeigte sich aber bereit im Ausschuss weiterhin mitzuwirken. So wurde Gabriel Zingerle vom Hotel „Baranci“ einstimmig zum neuen Ortsobmann gewählt. Ihm zur Seite stehen folgende Ausschussmitglieder: Alice Cacciatore Ortner, Hotel „Villa Stefania“, Markus Holzer, Restaurant „Jora Hütte“, Philipp Kerschbaumer, Bar-Restaurant „Minigolf“, Stefania Lösch, Hotel „Sonnenparadies“, Stephan Mühlmann, Hotel „Leitlhof“, Evelyn Rainer, Hotel „Rainer Eggele“, Andreas Wachtler, Dolcevita „Post Alpina“, und Barbara Wachtler, „Posthotel“.
Die scheidende Ortsobfrau Alice Cacciatore Ortner blickte auf ein bewegtes Jahr zurück: Nach einer relativ erfolgreichen Sommersaison – dank italienischer Gäste - kam der Schock durch einen Totalausfall der Wintersaison. Der Beginn der diesjährigen Sommersaison gestaltet sich noch schwierig: kurzfristige Buchungen, erschwerte Einreisebestimmungen und Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. „Trotzdem müssen wir unseren Blick in die Zukunft richten und den Mut haben, einige Dinge neu anzudenken, das Sinnvolle mehr bewerten, mehr Qualität und weniger Quantität, verstärkten Fokus auf Landschaft und Umwelt und ein verkehrsberuhigtes Dorf“, sagte Cacciatore Ortner.
HGV-Bezirksobmann Thomas Walch unterstrich in seinen Grußworten die Notwendigkeit die COVID-Regeln zur Eindämmung der Infektionen weiterhin genau einzuhalten, denn das Virus sei nicht verschwunden. Er informierte über die geplanten Verkehrsregelungen für den Sommer zu den Hotspots 3 Zinnen und Pragser Wildsee. Für die Gäste arbeite man an der Erlebniskarte, die die unterschiedlichen in Südtirol bestehenden Vorteilskarten ersetzen soll.
Grußworte sprachen auch Gemeindereferent Matthias Joas und Tourismusvereinspräsident Dieter Wurmböck. Dieser teilte mit, dass auch heuer nur ein stark reduziertes Veranstaltungsprogramm möglich sei. Es werden einige Konzerte im Freien und in der Stiftskirche stattfinden.